Erdsondenbohrung.

Durch unsere langjährige Erfahrung und dem grossem Know-how unseres Bohrteams erfolgt der Bohrprozess effizient und kompetent. Die Erfahrung und die Erfassung der verschiedenen Bodenbeschaffenheiten in unserem Einzugsgebiet ermöglicht uns eine präzise Vorhersage über die Erdschichten und somit auf die Dauer des Bohrprozesses und möglichen Schwierigkeiten an den jeweiligen Bohrstandorten.

Auch für aussergewöhnliche Vorkommnisse haben wir stets eine Lösung parat. Wir geniessen seit zehn Jahren zufriedene Kunden.

Was ist Erdwärme?

Im Innern unserer Erde herrscht eine Temperatur von ca. 5000 °C. Diese Wärme wird vom Erdkern erzeugt. Sie ist unerschöpflich und gehört zu den erneuerbaren Energien. Trotz der Distanz vom Meeresspiegel bis zum Erdkern von 6300 km, ist in der äusseren Erdkruste immer noch ein Teil dieser Wärme vorhanden.

Diese Wärme können wir nutzen. Mit unserer Bohrmaschine erreichen wir eine Tiefe von maximal 300 m. Dort herrscht eine Temperatur von ca. 20 °C.

Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energien ist Erdwärme weder von Tag und Nacht, noch von Wind und Wetter oder von den Jahreszeiten abhängig.

Wie funktioniert die Nutzung von Erdwärme?

Durch die Tiefenbohrung erreichen wir die Wärme, die der Erdkern erzeugt. In der Bohrung werden vier Kunststoffleitungen eingebaut. Diese sind zu zwei Kreisläufen zusammengebaut (Duplex-Erdsonde).

Durch den geschlossenen Kreislauf (Wasser-Glykol-Gemisch) wird die Erdwärme der Wärmepumpe zugeführt. Mit dem Wärmeentzug durch die Wärmepumpe wird das Wasser-Glykolgemisch abgekühlt und wieder mit dem Kreislauf nach unten transportiert.

Durch diesen laufenden Prozess kann die Wärme aus der Tiefe stetig genutzt werden, ohne Schadstoffe an die Umwelt abzugeben.

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.

Wie kontrolliert man eine geteufte Sonde?
Die Bohrung ist ausgeführt, die Erdsonde geteuft. Wie weiss ich, ob in der Tiefe alles in Ordnung ist? Dafür führen wir digitale Tests durch, die uns genau zeigen, ob sich alles innerhalb der entsprechenden Normen befindet.

Hinterfüllungsprotokoll.
Nachdem die Sonde geteuft wurde, folgt nun die Schutzummantelung. Es wird eine Zement-Bentonit-Mischung aufbereitet und in das Bohrloch injiziert, damit die Sonde im Bohrloch geschützt ist. Auch diese Tätigkeit wird einer digitalen Prüfung unterzogen, protokolliert und abgelegt.

Wärmeverlaufprofil.
Nicht jede Erdschicht kann gleich viel Wärme aufnehmen. Die Erdschichten (Geologien) sind von Region zu Region unterschiedlich. Um uns und dem Kunden ein Bild davon machen zu können, sind wir in der Lage, mithilfe eines Messballes (Messmolch) ein grafisches Wärmeprofil zu erstellen. Der Messmolch wird dafür in die Sonde geteuft und einmal im Kreislauf umgespült. Danach werden die Messdaten ausgelesen. Mithilfe dieser Messungen können wir grafisch sehen, in welcher Tiefe welche Temperaturen herrschen und ob sich Anomalien aufzeigen. Möglich z.B durch wasserführende Schichten.

Gütesiegel
Die Gütesiegel-Kommission für Erdwärmesonden der «Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz» prüft die Qualität und Arbeitsweisen der Firmen. Die Gütesiegel-Kommission hat klare Regeln und Vorschriften aufgestellt, die eingehalten werden müssen, um das Gütesigel tragen zu dürfen.

Die Qualität, die wir an den Tag legen, entsteht jedoch nicht einzig aus dem Willen, dieses Gütesiegel zu erlangen, sondern auch daher, unseren Kunden eine Dienstleistung resp. ein Bauwerk mit bester Qualität hinterlassen zu können. Nicht nur die Zertifizierung durch die Gütesiegel-Kommission widerspiegelt unsere Arbeitsweise, sondern auch die Zufriedenheit und das Vertrauen unserer Kunden.

Gütesiegel